Optimieren Sie digitale Erlebnisse mit KI Observability | Riverbed https://www.riverbed.com/de/ Digital Experience Innovation & Acceleration Fri, 25 Apr 2025 11:18:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 Observability im Gesundheitswesen, ein Use Case aus UK https://www.riverbed.com/de/blogs/observability-im-gesundheitswesen-ein-use-case-aus-uk/ Tue, 30 Apr 2024 07:16:11 +0000 https://www.riverbed.com/?p=79714 Eine effektive und effiziente IT ist im Gesundheitswesen heute sowohl für Klinikbelegschaft als auch für Patienten wichtiger als je zuvor, denn viele moderne Therapien, die das Leben von Patienten grundlegend verbessern, sind ohne Technologie unmöglich. Doch IT-Teams in aller Welt müssen eine Vielzahl von Herausforderungen stemmen und unter anderem:

  • eine konstant hohe Performance der IT-Infrastruktur aufrechterhalten
  • für die optimale Auslastung kritischer Anwendungen und medizinischer Geräte sorgen
  • produktivitätsfördernde Umgebungen für das medizinische Personal schaffen

Unified Observability von Riverbed revolutioniert die Kosteneffizienz, modernisiert die Bereitstellung medizinischer Leistungen und setzt neue Qualitätsstandards für den IT-Betrieb im Gesundheitswesen. Gleichzeitig unterstützt es eine Investitionsinitiative, die zur besseren Ausnutzung der bereits vorhandenen Ausrüstung und damit zu Kosteneinsparungen führt.

Im Folgenden geht es darum, wie die von Unified Observability gebotenen Echtzeit-Informationen über die Performance kritischer Systeme, Anwendungen und Geräte Manager in die Lage versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen und damit die oben erwähnten Herausforderungen zu stemmen und zudem Kosten einzusparen, die Produktivität zu steigern und das Nutzererlebnis zu verbessern.

Optimale Nutzung der Budgets für den Hardware- und Asset-Ersatz

Durch sorgsame und effiziente Einkäufe können Stiftungen ihre vorhandenen Budgets optimal ausnutzen. Ein Beispiel ist die Kent Community Health NHS Foundation Trust (KCHFT), die als eine der größten NHS-Stiftungen Englands für die Gesundheitsversorgung von etwa 1,4 Millionen Einwohnern sorgt. Sie beschäftigt über 5.000 Mitarbeitende und nutzt Hunderte von Anwendungen und Hardware-Assets.  Die Verantwortlichen legen großen Wert darauf, auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen und wollten sich daher eine bessere Übersicht über die Performance ihrer Anwendungen und Hardware verschaffen. Dazu implementierte das IT-Team der Stiftung Unified Observability, um die Auslastung und den Zustand der einzelnen Geräte im Minutentakt verfolgen zu können.

Mit diesem Ansatz kann die Stiftung Hardware unter Berücksichtigung der verbleibenden Nutzungsdauer (statt nur des Alters) ersetzen, runderneuern, wiederverwenden oder außer Betrieb nehmen. Darren Spinks, Head of IT Operations bei der Kent Community Health NHS Foundation Trust, beschreibt das so: „Riverbed hat uns gezeigt, dass 42 % der 1.784 Geräte, die fünf Jahre alt oder älter sind, noch nicht ersetzt werden müssen. Damit hat sich unsere Investition bereits rentiert.“ Darüber hinaus zeigen diese Plattformen die genaue Lizenznutzung an, sodass Stiftungen ermitteln können, welche Softwarelizenzen wirklich erforderlich sind. Zwei NHS-Stiftungen konnten dadurch bereits zwischen 130.000 GBP und 230.000 GBP an Softwarelizenzkosten einsparen.

Weniger Service-Tickets und mehr Zeit für die Patientenbetreuung

Von NHS-Servicedesks wird zunehmend erwartet, dass sie Probleme durch intelligente Automatisierung und Selbstheilungsfunktionen proaktiver und frühzeitiger beheben. Unified Observability unterstützt die schnellere Problembehebung durch eine Kombination aus sehr zuverlässigen, domainübergreifenden Daten, maschinellem Lernen, der Aufdeckung von Zusammenhängen und anderen Funktionen. Dank dieser Plattform können Stiftungen nun schneller auf Vorfälle reagieren, Sicherheitsrisiken minimieren, relevante Daten in Störungs-Tickets eintragen, Anleitungen zur Behebung von Desktop-Problemen erhalten und einen Teil der Entstörungsmaßnahmen automatisieren.

Da die Ursachenermittlung bei Performance-Defiziten bei der KCHFT früher viel Zeit in Anspruch nahm, waren die Vorteile von Unified Observability unmittelbar ersichtlich. Spinks sagte uns gegenüber: „Riverbed hat uns Stunden vor dem Eintreffen des ersten Service-Tickets benachrichtigt. Jetzt müssen wir nicht mehr darauf warten, dass die Nutzer uns Probleme melden. Unified Observability informiert uns über das Problem, seine Auswirkungen und die Konsequenzen bezüglich Zeit und Kosten.“

Ein weiterer Kunde im Vereinigten Königreich, die NHS-Stiftung Princess Alexandra Hospital (PAHT), versorgt ein Gebiet mit etwa 350.000 Einwohnern nordöstlich von London mit einem breiten Spektrum von stationären und ambulanten Behandlungen sowie Diagnosediensten. Sie konnte die Anzahl der nicht von SLAs abgedeckten Störungs-Tickets durch automatisierte Behebungsmaßnahmen, die etwa 10.000-mal pro Monat ausgelöst werden, von 629 in den einstelligen Bereich senken. Das vermittelt allen Mitarbeitenden das Gefühl, dass sie unterstützt werden und produktiv arbeiten können, und es gibt ihnen mehr Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Patientenbetreuung.

Bessere Erlebnisse für Kliniker und Patienten

In der heutigen hybriden Welt kommt es auf jede Interaktion an. Deshalb sollten auch Einrichtungen des Gesundheitswesens die digitale Experience (DEX) ihrer Mitarbeitenden und Patienten messen, verwalten und um ihre kontinuierliche Verbesserung bemüht sein. Riverbed identifiziert und optimiert DEX-Problempunkte, erstellt effiziente Pläne zur Straffung der Arbeitsabläufe für Kliniker, Heilpraktiker, Pflegepersonal und Fachärzte und versetzt die gesamte Belegschaft in die Lage, Patienten so gut und entgegenkommend zu behandeln und zu pflegen, wie sie das zu Recht erwarten.

Das ICT-Team der PAHT fand heraus, dass pro Quartal 947 Arbeitsstunden durch Bluescreen-Systemabstürze verlorengingen, was sich natürlich negativ auf die Patientenbetreuung auswirkte. Mit der Unified Observability-Plattform von Riverbed konnte dies auf 211 Stunden reduziert werden. Jeffrey Wood, Deputy Director of ICT bei der Stiftung, erklärt: „Seit wir die Unified Observability-Lösungen von Riverbed nutzen, haben wir die Anzahl der Vorfälle, bei denen Anwendungen abstürzen oder steckenbleiben und nicht mehr reagieren, um fast 50 % reduziert. Damit haben wir den Klinikern fast 700 Ausfallstunden erspart, das sind etwa 28 Tage pro Monat.“

Viele der vom PAHT-Personal genutzten Anwendungen sind – ebenso wie die Geräte, auf denen sie laufen – veraltet und infolgedessen instabil und mit hohem Wartungsaufwand verbunden. 65 % sind mindestens sieben Jahre alt und 85 % davon sind Desktop-PCs und keine Laptops. Riverbed Aternity bietet eine umfassende Übersicht über das Nutzererlebnis und deckt damit auf, welche Auswirkungen die veralteten Geräte auf die weitere Infrastruktur haben. Zudem versetzt es das ICT-Team in die Lage, Probleme proaktiv zu beheben, bevor die Kliniker sie überhaupt bemerken. Dadurch stieg die Produktivität um 25 %, was sich wiederum positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit und die Behandlungsergebnisse auswirkte.

Langfristige Nachhaltigkeit

Unified Observability-Lösungen können auch zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei gleichzeitigen Kosteneinsparungen genutzt werden und somit zum Erreichen langfristiger Ziele wie der Klimaneutralität beitragen. Im März 2023 generierten ungenutzte Nutzergeräte bei der PAHT so viel CO2, dass 4.000 Bäume erforderlich gewesen wären, um es aufzunehmen. Mit unseren Daten- und Automatisierungstools konnte die Stiftung dies auf etwa 733 Bäume reduzieren und dabei gleichzeitig die Stromkosten für das laufende Jahr um 200.000 GBP senken. Zusammengenommen beliefen die Einsparungen sich auf 1,2 Millionen GBP.

Insgesamt wird das ICT-Team des PAHT mit Riverbed Unified Observability innerhalb von drei bis fünf Jahren 3 Millionen GBP einsparen und gleichzeitig erfolgreicher arbeiten. Die Behebung akuter Probleme nimmt nun knapp 40 % der Arbeitszeit in Anspruch – früher waren es 85 % bis 90 %. Im Durchschnitt profitieren unsere NHS-Kunden von einer Verkürzung der Anmeldezeiten bei Anwendungen um 58 %, einer Reduzierung der IT-Kosten für Hardware-Aktualisierungen um 40 % und einer Verkürzung der mittleren Zeit bis zur Behebung von Problemen (MTTR) um 70 %.

Wir sind uns sicher, dass auch Sie mit uns ähnliche Ergebnisse erzielen könnten – Einsparungen schon im ersten Jahr, höhere Produktivität und rundum bessere Nutzererlebnisse. Nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf, um zu erfahren, wie wir Sie unterstützen können. Gemeinsam können wir das volle Potenzial Ihrer Infrastruktur erschließen und Ihre bereits getätigten Investitionen voll ausnutzen, vom Rechnerraum über den OP bis zur Chefetage.

]]>
So können Finanz- und Versicherungsunternehmen ihren Umsatz steigern und Geschäftsrisiken reduzieren – mit Unified Observability https://www.riverbed.com/de/blogs/so-koennen-finanz-und-versicherungsunternehmen-ihren-umsatz-steigern-und-geschaeftsrisiken-reduzieren-mit-unified-observability/ Sun, 07 Apr 2024 07:43:03 +0000 https://www.riverbed.com/?p=79117 Werden Telemetriedaten in Ihrem Finanz- oder Versicherungsunternehme (FSI) noch spontan bei Bedarf analysiert? Falls ja, profitieren Ihre Kunden und Mitarbeitenden vermutlich nicht von der bestmöglichen Erfahrung. Zudem bleiben dadurch möglicherweise Geschäftsrisiken unbemerkt, die zu Imageverlust und höheren Kosten führen können. In einer Branche, in der Ihre Kunden nur einmal tippen oder wischen und Ihre Angestellten nur eine Bewerbung schicken müssen, um zu einem Mitbewerber zu wechseln, können Sie sich das schlichtweg nicht leisten.

Das geht aus der Globalen Befragung zur Digital Employee Experience (DEX) 2023 hervor, an der 1.800 Entscheidungsträger aus IT und Geschäftsbereichen in zehn Ländern und sieben Branchen teilgenommen haben. 98 % der Befragten aus der Finanz- und Versicherungsbranche stimmten der Aussage zu, dass eine hervorragende DEX für die Wettbewerbsfähigkeit wichtig sei. 62 % beschrieben sie sogar als „unverzichtbar“.

Angesichts der kontinuierlich aus verschiedensten Quellen (von Onlinebanking und Bankautomaten bis hin zu Call Centern und Filialen) eintreffenden Daten und der oft voneinander isolierten Systeme, auf die diese Daten verteilt werden, ist eine manuelle Überwachung aller Transaktionen zur Aufdeckung potenzieller Probleme (oder Erfolge) schlicht nicht möglich. Zudem würde eine solche manuelle Datenprüfung einen unvertretbar hohen finanziellen und Arbeitsaufwand erfordern.

Die Situation verschärft sich noch, wenn langjährige Mitarbeitende das Unternehmen verlassen oder in Rente gehen und ihre jahre-, mitunter sogar jahrzehntelange Erfahrung mitnehmen. Dann rücken Millennials oder Angehörige der Generation Z nach, die als „Digital Natives“ daran gewöhnt sind, anfallende Aufgaben mit den besten Tools zu erledigen. Ineffiziente Prozesse und veraltete Technologien treffen bei ihnen nur auf Unverständnis und Ablehnung. Unternehmen, die ihren Erwartungen nicht gerecht werden, müssen mit kostspieliger Fluktuation und schwer zu besetzenden Stellen rechnen.

Das ist keine bloße Spekulation unsererseits. 69 % der von uns befragten Manager aus der FSI-Branche waren der Meinung, dass ihre Mitarbeitenden einen Unternehmenswechsel in Betracht ziehen würden, wenn sie mit der DEX unzufrieden wären. 68 % gaben an, dass eine unzureichende DEX ihre Geschäftsprozesse stören und nicht nur ihren guten Ruf, sondern auch die Produktivität und Leistung ihres Unternehmens beeinträchtigen würde. Wenn Sie – wie 84 % der FSI-Entscheidungsträger in unserer Umfrage – in einem Unternehmen tätig sind, in dem die IT nun stärkere Beachtung seitens der Unternehmensleitung erfährt, spielen Sie heute vermutlich eine prominentere Rolle in Vorstandsbesprechungen als noch vor einigen Jahren. Dieser Trend hatte bereits vor der Pandemie begonnen, erhielt aber deutlich Aufwind, als hybrides Arbeiten zur Norm wurde und die strategische Bedeutung von Technologie und Daten in den Blickpunkt rückte. Plötzlich verlangten alle Geschäftsbereiche Rechenschaft von den IT-Managern.

Hier kommen Unified-Observability-Lösungen ins Spiel, denn diese intelligenten Tools können Sie von den Komplexitäten Ihrer Infrastruktur befreien, Risiken reduzieren, Ihr Image aufbessern, Kosten senken und talentierte Mitarbeitende an Ihr Unternehmen binden. Unified Observability gilt in der Branche bereits als unverzichtbar: 94 % der befragten Entscheidungsträger aus Finanz- und Versicherungsunternehmen sind der Meinung, dass stärkere Investitionen in Unified-Observability-Lösungen erforderlich sind, um praxistaugliche Einblicke in die digitale Experience von Mitarbeitern und Kunden zu gewinnen. Das Unified-Observability-Portfolio von Riverbed sucht in der Branche seinesgleichen.

Im Folgenden beschreiben wir, wie Sie diese Technologie einsetzen können, um allen Benutzern an allen Touchpoints eine hervorragende digitale Experience zu bieten.

Diagnose von Problemen in der Customer Journey

Wenn ständig akute Probleme gelöst werden müssen, bleibt nicht viel Zeit für die Zukunftsplanung. Mit dieser Situation war die Halkbank, eine der größten und ältesten Banken in der Türkei, nur zu gut vertraut. Als die COVID-19-Pandemie ausbrauch und Kunden die digitalen Kanäle plötzlich viel intensiver nutzten, musste die Plattform für die Banking-App auf Mobilgeräten skaliert werden, denn die Anzahl der Benutzer der App stieg in kurzer Zeit von einer Million auf 2,5 Millionen, wodurch das Verkehrsaufkommen sich mehr als verdoppelte.

Namık Kemal Uçkan, Head of IT Operations bei der Halkbank, erklärt: „Wenn die Banking-App auch nur einige Stunden nicht verfügbar wäre, hätten Kunden keinen Zugang zu ihren Konten und könnten keine Transaktionen abwickeln. Unser Ziel ist eine 100-prozentige Verfügbarkeit aller Services, deshalb benötigen wir eine Lösung, mit der wir beim Netzwerkmanagement proaktiv statt nur reaktiv sein können.“

Heute nutzt die Bank Riverbed Alluvio Network Performance Management (NPM), um die kritischen Services netzwerkweit und im Rechenzentrum zu überwachen, und Alluvio Portal, um die erfassten Daten zu konsolidieren und auf benutzerfreundlichen Dashboards anzuzeigen. So können Performance-Defizite in 40 geschäftskritischen Anwendungen identifiziert werden, bevor sie sich auf Endnutzer auswirken.

Untersuchung von Nutzertrends

Leistungsstarke Unified-Observability-Lösungen wie die von Riverbed decken nicht nur proaktiv Probleme auf, sondern untersuchen auch Trends in Transaktionsarten und ‑mustern, um zu ermitteln, wo Mitarbeiter und Kunden langwierige Prozesse abarbeiten müssen und automatisch Abkürzungen zu generieren. Daher können Sie als Nutzer dieser Lösungen nicht nur sicher sein, dass Ihre Systeme jederzeit zuverlässig funktionieren, sondern auch, dass sie auf die schnellste, einfachste und logisch sinnvollste Art funktionieren und Ihnen somit Zeit und Geld sparen.

Darüber hinaus können Sie Ihre Einblicke in diese Trends nutzen, um strategischer zu arbeiten, fundierte, datenbasierte Entscheidungen darüber zu treffen, in welche Geschäftsbereiche Sie mehr investieren und welche Sie zurückfahren sollten, und die normalerweise mit solchen Entscheidungen verbundenen Risiken zu vermeiden. Ein einfaches Beispiel: Wenn Ihre Daten zeigen, dass die Bankautomaten in einer ihrer Filialen unterdurchschnittlich wenig genutzt werden, dafür aber mehr Kunden in die Filiale kommen, können Sie die Anzahl der Bankautomaten reduzieren und die dadurch eingesparten Wartungskosten in zusätzliche Mitarbeiter und/oder von Mitarbeitern angebotene Services in dieser Filiale investieren.

Das ist nicht auf die Hardware beschränkt. Die Unified-Observability-Tools von Riverbed bieten einzigartige Einblicke in die tatsächliche Anwendungsnutzung. Das bedeutet, dass Sie nicht voll ausgenutzte Lizenzen und Software identifizieren und deaktivieren oder deinstallieren (und die IT-Kosten dadurch erheblich reduzieren) können, wo Ihnen dies sinnvoll erscheint.

Einhaltung von Compliance-Vorschriften

Mit dem Unified-Observability-Portfolio von Riverbed können Sie langsame Transaktionen untersuchen, potenzielle Anomalien aufdecken und so die immer strenger werdenden Compliance Vorgaben einhalten. Zudem halten unsere Lösungen proaktiv Ausschau nach verdächtigen Netzwerkaktivitäten und schützen Ihre Mitarbeiter damit beim Surfen im Internet.

Dieses Feature kam bei der Halkbank ebenfalls zum Einsatz, wie Uçkan erklärt: „Wir wollten unbedingt neue Features wie die Überwachung von SSL-Zertifikaten nutzen, um Daten beim Internetsurfen besser zu schützen.“

Identifizierung der langsamsten Geräte in Ihrer Infrastruktur

In unserer aktuellen Umfrage sagten 88 % der FSI-Entscheidungsträger, dass langsame Systeme und Anwendungen sowie veraltete Technologie das Wachstum und die Performance ihres Unternehmens direkt beeinträchtigen. Dennoch wird Hardware in Unternehmen aller Art ersetzt, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht hat – unabhängig davon, wie gut oder schlecht sie funktioniert. Das trifft auch auf Bankautomaten – und vermutlich auf die allermeisten Systeme in Ihrem Hauptsitz – zu.

Die besten Unified-Observability-Lösungen analysieren die Geschwindigkeit, die Effizienz und nicht zuletzt die Transaktions-Performance Ihrer Hardwaregeräte, sodass Sie sie erst aktualisieren oder ersetzen müssen, wenn das wirklich erforderlich ist. So vermeiden Sie unnötige Ausgaben und bieten Ihren Mitarbeitern und Kunden eine gleichbleibend positive Experience. Dasselbe gilt für Software. Riverbed Aternity Digital Experience Management kann die Auswirkungen von IT-Projekten messen und ermitteln, ob ihre Kosten gerechtfertigt sind. Wir empfehlen die Nutzung dieser Funktionen sowohl für strategische Projekte wie die Einführung cloudbasierter Banking-Apps und Rechenzentrumsmodernisierungen als auch für Routineänderungen wie neue Betriebssystem- und Anwendungsversionen.

Abschließend kann ich allen Lesern, die eine heterogene Infrastruktur optimieren, dabei aber weiterhin allen Benutzern alle Anwendungen über alle Netzwerke und an allen Standorten so schnell, flexibel und sicher wie gewohnt bereitstellen wollen, nur empfehlen, unsere Website zu besuchen und sich ausführlicher über das Unified-Observability-Portfolio von Riverbed zu informieren.

]]>
So können Finanz- und Versicherungsunternehmen ihre ESG-Ziele übertreffen – mit Unified Observability https://www.riverbed.com/de/blogs/so-koennen-finanz-und-versicherungsunternehmen-ihre-esg-ziele-uebertreffen-mit-unified-observability/ Fri, 05 Apr 2024 07:31:14 +0000 https://www.riverbed.com/?p=79101 Nachhaltigkeit ist derzeit eines der meistgenannten Schlagwörter–auch im Finanzdienstleistungs- und Versicherungssektor. Und dafür gibt es einen guten Grund: Aufgrund des steigenden sozialen Bewusstseins wird auch Stakeholdern in Finanzunternehmen klar, dass sie einen wichtigen Beitrag zu einer sauberen und grüneren Welt leisten können und sollten. Daher suchen sie nach sinnvollen umweltfreundlichen Initiativen, die mit den Grundwerten ihrer Unternehmen übereinstimmen.

Was also bedeutet Nachhaltigkeit für Ihr Finanz-/Versicherungsunternehmen und wie können Sie die strikten Ziele in puncto Umweltschutz, Arbeitsbedingungen und Unternehmensführung (ESG) erfüllen, die Sie sich gesetzt haben? In unserem Video zu diesem Thema präsentiert Solutions Engineer Jaspreet Sandhu von Riverbed einige relevante Einblicke. „Bei der Nachhaltigkeit geht es vor allem darum, ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter und unseres Planeten sowie unseren Profitzielen zu finden – für finanzielle und ökologische Erfolge.“

Die Nachhaltigkeit ist für Unternehmen in aller Welt eine wichtige Priorität. Laut einem aktuellen Bericht von Forrester haben sich 51 % der Fortune Global 200 CO2-Neutralität oder Netto-Null-Emissionen zum Ziel gesetzt. Leider stellt sich jedoch vielerorts heraus, dass ungenaue Daten die größte Hürde beim ESG-Reporting darstellen und das Erreichen dieser Ziele trotz allen Engagements infrage stellen.

Das Unified Observability-Portfolio von Riverbed unterstützt Finanz- und Versicherungsunternehmen dabei, diese Herausforderungen zu bewältigen und

  • Stakeholdern herausragende digitale Experiences zu bieten
  • die Umwelt mit energiesparenden Funktionen zu schützen
  • Geld zu sparen und die Erwartungen der Stakeholder zu erfüllen

Skalierung von Hardware und Software, um Elektroschrott (und Kosten) zu vermeiden

Mit isolierten Systemen und Daten in unterschiedlichen Formaten können Unternehmen im Finanz- und Versicherungssektor sich (wenn überhaupt) nur schwer eine Übersicht darüber verschaffen, welche Hardware und Software am meisten und welche am wenigsten oder gar nicht genutzt wird. Die branchenführenden Unified-Observability-Tools von Riverbed erfassen und korrelieren große Mengen an detaillierten Daten zur Geräte- und Lizenznutzung aus internen und externen Quellen – von Mitarbeiter-PCs bis hin zu Bankautomaten.

Diese Daten werden dann analysiert, um praxistaugliche Einblicke zu gewinnen und Arbeitsabläufe zu automatisieren. So unterstützen diese Tools eine effektive Entscheidungsfindung darüber, wo unnötige Lizenzen deaktiviert und ungenutzte Hardwaregeräte außer Betrieb genommen werden können. Das kann zu enormen Einsparungen an Stellfläche und CO2-Emissionen führen, denn Rechenzentren allein machen fast 4 % des weltweiten Energieverbrauchs aus (und verursachen sicher auch bei Ihnen erhebliche Betriebskosten).

Einer unserer Success Stories kommt von Tate & Lyle, die mit Riverbed Aternity erhebliche Einsparungen erzielen konnten. Das Unternehmen hat teure, ungenutzte Softwarelizenzen deaktiviert und erzielt nun mit den verbleibenden, tatsächlich genutzten Lizenzen eine hervorragende Rendite.

Tauschen von Geräten aufgrund der Performance, nicht des Alters

Wenn Sie Hardware nach einem strengen Zeitplan alle zwei, drei, vier oder fünf Jahre austauschen, ersetzen Sie dabei höchstwahrscheinlich einige Geräte, die noch nicht aktualisiert werden müssten – und behalten gleichzeitig andere, die zu langsam sind, oft abstürzen und daher früher ersetzt werden sollten, um die Produktivität und die Mitarbeiterzufriedenheit  aufrechtzuerhalten. Mit den Lösungen von Riverbed erhalten Sie über benutzerfreundliche Dashboards im Minutentakt aktualisierte Informationen und Vorhersagen zur Performance jedes einzelnen Geräts in Ihrem Portfolio und können Hardware ersetzen, wenn ihre nutzbare Lebensdauer – und nicht nur eine bestimmte Zeit – abgelaufen ist.

So versetzte Riverbed Aternity das IT-Team der Kent Community Health NHS Foundation Trust in die Lage, fundiertere Investitionsentscheidungen zu treffen. Darren Spinks, Head of IT Operations bei der Stiftung, erklärt: „Wir haben unseren Plan für die Hardwareanschaffung unter Berücksichtigung der Geräte-Performance überarbeitet. Aternity hat uns gezeigt, dass 42 % der 1.784 Geräte, die fünf Jahre alt oder älter sind, noch nicht ersetzt werden müssen. Damit hat sich unsere Investition in Alluvio Aternity von Riverbed bereits rentiert.“

Die britische Abteilung des Energiekonzerns EDF setzt Aternity auf ähnliche Weise ein. Dazu Donna Lloyd, Senior Enterprise Manager für Platforms & Enablement: „Beim Upgrade zu Windows 10 haben wir unsere ganze Infrastruktur nach den langsamsten Systemen durchsucht und diese zuerst getauscht. Dabei haben wir die positiven Auswirkungen anhand von Performance-Kennzahlen beurteilt und belegt.“

Probleme verhindern, bevor sie auftreten

Ein weiterer der vielen verschiedenartigen Vorteile der Unified Observability-Plattform von Riverbed ist die Fähigkeit, Probleme proaktiv zu beheben, was Zeit, Geld und vor allem auch Nerven spart.

Aternity stellt der oben erwähnten Kent Community Health NHS Foundation Trust beispielsweise automatisierte Fehlerbehebungsmaßnahmen zur Verfügung, die die Anzahl der beim Servicedesk eingehenden Anrufe reduzieren und IT-Störungen automatisch beheben – bevor Nutzer überhaupt bemerken, dass ein Problem vorliegt. Darüber hinaus kann das IT-Team die Lösung auch dazu nutzen, den Stromverbrauch der Endpunkte zu überwachen und den Energieverbrauch entsprechend anzupassen, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Damit trägt es zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsagenda des NHS bei, der plant, der erste kohlendioxidneutrale Gesundheitsdienst der Welt zu werden.

Erinnerung: Herunterfahren nicht vergessen!

Wenn Mitarbeiter ihre Schreibtische verlassen, ohne ihre PCs oder Laptops herunterzufahren, können Energieverbrauch und ‑kosten unbemerkt steigen. Riverbed Aternity kann dem auf einfache, aber effektive Weise entgegenwirken: Die Lösung überwacht die Gerätenutzung und kann Mitarbeitern zum richtigen Zeitpunkt eine Erinnerung schicken, das Gerät herunterzufahren – zum Beispiel wenn sie sich in die Mittagspause begeben oder wenn der Feierabend nicht mehr fern ist. Wenn die Mitarbeiter diese Benachrichtigungen ignorieren, kann Aternity Ihnen sogar die Möglichkeit geben, die Geräte per Fernzugriff abzuschalten und so die Nachhaltigkeit zu fördern.

Ein Auge auf Ihren CO2-Fußabdruck

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Riverbed Aternity viele Features und Funktionen bietet, die Sie bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit unterstützen, indem Sie Ihnen nicht nur einen besseren Überblick darüber vermitteln, was in Ihrem Unternehmen vor sich geht und was Sie dagegen tun können, sondern Sie auch in die Lage versetzen, diese Schritte einzuleiten.

The Princess Alexandra Hospital NHS Trust implementierte Aternity mit dem Ziel, Kosten und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Die Stiftung wird in den kommenden fünf Jahren voraussichtlich Kosteneinsparungen im Umfang von 2,5 bis 3 Mio. GBP erzielen und ist nun auch in der Lage, Daten intelligenter abzufragen und Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identifizieren – ein großes Plus für die Nachhaltigkeit.

Jeffrey Wood, Deputy Director of ICT bei der Stiftung, sagt: „Wir haben jetzt eine einzige Datenquelle für die Verbesserung der Klinikererfahrung und der Anwendungs-Performance, die Einsparung von ICT-Ausgaben und die Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks. Riverbed Aternity hat meine Erwartungen in jeder Hinsicht übertroffen.“

Wir haben eine nachhaltigkeitsbezogene Ressourcenseite für Unternehmen wie Ihres erstellt, die Sie hier besuchen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie nach der Lektüre unser Team kontaktieren würden, damit wir die spezifischen ESG-Ziele Ihres Unternehmens besprechen und gemeinsam ermitteln können, wie Riverbed Sie beim Erreichen und Übertreffen dieser Ziele unterstützen kann.

]]>
Im Bankwesen der Zukunft sind Erfahrungen das A und O https://www.riverbed.com/de/blogs/im-bankwesen-der-zukunft-sind-erfahrungen-das-a-und-o/ Thu, 04 Apr 2024 07:25:58 +0000 https://www.riverbed.com/?p=78967 Steigende Kundenerwartungen, Mitarbeitende, die im Homeoffice arbeiten wollen, und cloudbasierte Start-ups mit ausgefeilten, ausschließlich online verfügbaren Services bescheren dem Bankwesen derzeit seinen bislang größten Umbruch. Etablierte Banken bemühen sich um neue Beziehungen zu ihren Kunden, die von Offenheit und ununterbrochener Verfügbarkeit geprägt sind. Gleichzeitig verlangen immer strengere Vorschriften, dass Banken die Kontrolle über ihre Finanzen, ihre Sicherheit und ihre Daten verstärken.

Um sich am Markt zu behaupten, neue Kunden zu gewinnen und Einkommensquellen besser zu nutzen, sollten Entscheidungsträger in Banken alles infrage stellen, was sie wissen. Damit meinen wir, dass Sie Ihre internen Kernprozesse pflegen und modernisieren, gleichzeitig aber die Digitalisierung beschleunigen sollten, um neuen Kundenerwartungen gerecht zu werden und die Rentabilität zu steigern. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Banken Daten, Einblicke und Aktionen miteinander verschmelzen können, um ihre Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten, schneller fundiertere Entscheidungen zu treffen und so die Initiativen zur Neuausrichtung voranzutreiben, die Mitarbeitern und Kunden bessere, kanalübergreifende Erfahrungen bieten–und wie Unified Observability von Riverbed Sie dabei unterstützt.

Denken Ihre Banksysteme neu – damit Ihre Bank erfolgreicher wird

Die Technologie, die Verbrauchern Bankdienste buchstäblich in die Hand legt, stellt gleichzeitig eine Gefahr für etablierte Modelle im Bankwesen dar. Um das volle Potenzial ihrer Banksysteme auszuschöpfen–um also die Fehlerquote zu reduzieren und gleichzeitig die Anwendungs-Performance und die Effektivität ihrer Mitarbeitenden zu steigern–sollten Banken ihre Filialen neu beleben und ihr Serviceangebot überdenken.

Das bedeutet vor allem, Barrieren zwischen Angestellten und Kunden zu beseitigen, Selbstbedienungskiosks einzuführen und Online- und Mobilgeräte-Angebote mit Hochdruck zu verbessern. Diese verstärkte Technologienutzung setzt jedoch voraus, dass alle Systeme reibungslos und zuverlässig funktionieren. Das kann zur Herausforderung werden, wenn riesige Datenmengen und eine alternde Infrastruktur eine Bank an die Vergangenheit ketten, statt ihr den Weg in die Zukunft zu ebnen.

Hier kommt Unified Observability ins Spiel. Mit seinen automatisierten Funktionen für die Defektbehebung und Selbstheilung können Banken selbst infrastrukturweite Probleme leicht beheben, bevor ihre Kunden eine Servicebeeinträchtigung bemerken, und so den guten Ruf ihrer Marke aufrechterhalten und das in der Geschäftswelt so wichtige Kundenvertrauen stärken. Einer unserer Kunden konnte die Anzahl der Support-Tickets mithilfe dieser Tools proaktiv um 20 bis 30 % pro Monat reduzieren.

Durch eine schnellere Problemerkennung und ‑behebung können Banken ihre Infrastrukturen strategisch optimieren, insgesamt effizienter arbeiten und sowohl die mittlere Zeit bis zur Defektbehebung als auch den Zeitaufwand für die Behebung weniger dringender Probleme reduzieren. Gleichzeitig wirken sie damit der Warnungsmüdigkeit, dem Stress am Arbeitsplatz und der Mitarbeiterfluktuation entgegen, da ihre Sicherheitsteams wesentlich weniger Warnmeldungen bearbeiten müssen. Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Banken können Unified Observability auch nutzen, um Infrastrukturen zu vereinfachen, Geschäftsprozesse zu straffen und direkt Kosten einzusparen, denn die Lösung identifiziert nicht voll ausgelastete Komponenten und unterstützt die Optimierung geschäftskritischer Netzwerke, Geräte und Anwendungen. Ein weiterer Kunde sparte eigenen Schätzungen zufolge bei jeder Anwendung, die mit unserer Technologie untersucht wurde, 600.000 GBP ein. Bei einer anderen Bank stellte sich heraus, dass ein auf 16 Millionen USD veranschlagtes Hardware-Upgrade durch die bessere Nutzung der bereits vorhandenen Ausrüstung vermieden werden konnte.

Denken Sie die Modernisierung neu – und richten Sie Ihre Bank schneller neu aus

Moderne Kunden legen großen Wert auf Komfort und bevorzugen daher in der Regel die digitale Bankerfahrung, die nur Apps und Online-Portale bieten können. Doch obwohl die physische Präsenz von Banken zurückgeht, sollte die weiterhin entscheidende Rolle persönlicher Interaktionen nicht unterschätzt werden.

Unified Observability kann auch zu einer besseren Kundenerfahrung in Bankfilialen beitragen, unter anderem durch die Überwachung und Echtzeitmeldung des Zustands von Bankautomaten und von den Mitarbeitenden genutzten Funktionen, die bereits erwähnten automatisierten Tools zur Defektbehebung und durch Änderungsvalidierung. Eine Bank stellte mit Unified Observability fest, dass sich in jeder ihrer noch verbliebenen Filialen eigene Arbeitsweisen entwickelt hatten, sodass Kunden je nach Standort ein sehr unterschiedlicher Service geboten wurde. Mit unseren Tools konnten sie die Situation stabilisieren und das Serviceniveau in allen Filialen vereinheitlichen. Eine andere Bank steigerte die Anzahl der im Homeoffice tätigen Mitarbeitenden in nur vier Wochen von 1.000 auf 22.000. Sie nutzte unsere Plattform, um sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wer wann und von wo aus arbeitete und welche Büros geschlossen werden konnten. Dadurch konnten ohne Produktivitätsverlust Kosten eingespart werden.

Da Kunden zunehmend zwischen Online-Banking, Apps und Filialen hin und her wechseln und sowohl Contact Center als auch Bankautomaten nutzen, sollten Banken unbedingt eine Technologieinfrastruktur aufbauen, in der jede dieser Interaktionen effizient abgewickelt wird und zu einer zukunftsfähigen, kundenorientierten und kanalübergreifend positiven Bankerfahrung beiträgt. Mit Unified Observability können Sie dafür sorgen, dass jede Anwendung auf jedem Gerät und jedem Kanal konsistent das erwartete Serviceniveau bietet oder überbietet und damit zum Erfolg Ihrer Bank beiträgt.

Denken Sie die Customer Journey in Ihrer Bank neu – und perfektionieren Sie sie

Banken sollten die Kundeninteraktionen an jedem Berührungspunkt optimieren und sich dabei nicht nur auf die Abwicklung der jeweiligen Transaktion, sondern auch auf die Verbesserung der Kundenerfahrung konzentrieren. Dazu sollten die Mitarbeitenden mit einer lückenlosen KI-gestützten Übersicht über die gesamte, kanalübergreifende Customer Journey befähigt werden, neue Geschäftschancen zu nutzen und den Kundenservice zu verbessern.

Unified Observability versetzt Banken in die Lage, Daten aus verschiedensten Quellen zu analysieren und Einblicke aus ihnen zu gewinnen, die ein besseres Kundenverständnis vermitteln und Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung aufzeigen. Viele unserer Kunden räumen der Verbesserung der digitalen Experience oberste Priorität ein und nutzen Unified Observability, um zweckdienliche Netzwerk- und Geräte-Upgrades zu identifizieren, die Mitarbeitererfahrung und ‑produktivität zu vergleichen und die Zufriedenheit in jedem Geschäftsbereich vor, während und nach der Implementierung neuer Softwareversionen oder anderer Änderungen zu ermitteln.

Denken Sie Sicherheit und Nachhaltigkeit neu – und positionieren Sie sich für die Zukunft

Die steigende Abhängigkeit von Cloud-, SaaS- und Schatten-IT-Lösungen sowie die nun permanent etablierte Nutzung hybrider Arbeitsweisen haben dazu geführt, dass sowohl die Anzahl und Vielfalt der Sicherheits- und Compliancerisiken im Bankwesen als auch die Strenge der diesbezüglichen Vorschriften erheblich zugenommen haben. Banken müssen heute sehr strikte Vorgaben einhalten, um im Rahmen der geltenden Gesetze zu agieren, ihre finanzielle Stabilität zu wahren, Risiken effektiv zu begegnen, ihren guten Ruf zu schützen und das Vertrauen Ihrer Kunden und Investoren zu erhalten.

Mit Unified Observability unterstützen wir sie dabei, ihre Performance in all diesen Bereichen zu überwachen und ihr Markenimage zu verbessern. Mit unseren Tools können sie für Compliance sorgen, Schwachstellen einfach und innovativ beheben, Kernanwendungen mit KI und Automatisierung modernisieren, Filialnetzwerke zeitgemäß neu gestalten, Governance- und Kontrollfunktionen einfügen und fundierte, datenbasierte Entscheidungen treffen. Zudem können unsere Lösungen die Anwendungsnutzung messen und sogar jedes einzelne Datenpaket und jeden Datenfluss erfassen und speichern, sodass sie für die Bedrohungssuche und zur Überprüfung verdächtigen Netzwerkverhaltens zur Verfügung stehen.

Moderne Banken nehmen nicht nur die Sicherheit, sondern zunehmend auch die Nachhaltigkeit sehr ernst. Das ist auch notwendig, da Verbraucher sich immer weniger an etablierte Banken gebunden fühlen, dafür aber Unternehmen gegenüber aufgeschlossen sind, die der Zukunft unseres Planeten einen höheren Stellenwert einräumen als dem Profit.

Unified Observability kann auch Nachhaltigkeitsstrategien unterstützen und Banken vielerlei Empfehlungen zur Reduktion ihrer CO2-Emissionen geben. Die Plattform ist beispielsweise dazu in der Lage, Geräte und Infrastrukturen mit hohem Stromverbrauch zu identifizieren, Mitarbeitende über ihren Ressourcenverbrauch zu informieren und sie daran zu erinnern, ungenutzte Hardware abzuschalten. Inaktive Laptops und andere Geräte, die unnütz Energie verbrauchen, können sogar per Fernzugriff abgeschaltet werden.

Werfen Sie einen Blick in die Zukunft

Durch die Fusion von Daten, Einblicken und Aktionen unterstützt Riverbed Banken dabei, schneller fundiertere Entscheidungen zu treffen und die Mitarbeiter- und Kundenerfahrung auf allen Kanälen zu verbessern. Nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf, um mehr darüber zu erfahren, wie Unified Observability Ihnen dabei helfen kann, Ihre Bank auf eine Zukunft vorzubereiten, in der Erfahrungen das A und O sind.

]]>
Was ist AIOps https://www.riverbed.com/de/blogs/was-ist-aiops/ Mon, 11 Mar 2024 07:40:43 +0000 https://www.riverbed.com/?p=77234 Der Begriff AIOps wurde bereits 2016 von Gartner als “Emerging Industry Category” genannt. Heute ist AIOps wesentlich greifbarer und bei einigen Unternehmen bereits in der Erprobung oder sogar im Einsatz. 

Wofür steht AIOps? 

Folgt man den Bezeichnungen DevOps (Development Operations), ITOps (IT Operations) oder BizOps (Business Operations) liegt es nahe, dass AIOps für AI Operations steht. Dies ist allerdings nicht der Fall.

What is AIOps - Wordings

Gartner hat folgende Definition für AIOps vor ein paar Jahren veröffentlicht, welche immer noch Gültigkeit hat: “AIOps combines big data and machine learning to automate IT operations processes, including event correlation, anomaly detection and causality determination.”

AIOps bezeichnet den Prozess aus gesammelten IT-Betriebsdaten (wie z.B. Event Log Informationen oder Performancedaten), mithilfe von Machine Learning und AI, Probleme oder Anomalitäten automatisch zu erkennen und auf Kausalität zu prüfen. Mit anderen Worten gesagt, beschreibt AIOps den Einsatz einer AI/KI für den IT-Betrieb.

In erster Linie verfolgen viele Unternehmen mit AIOps das Ziel, die Arbeitslast der IT zu reduzieren und effizienter zu machen. Werden heute Fehler gesucht, müssen Spezialisten Daten aus unterschiedlichen Systemen manuell analysieren und interpretieren. Teilweise benötigen die Spezialisten mehrere Stunden, bis alle notwendigen Informationen zusammengetragen sind, um eine erste Einschätzung der Lage abgeben zu können. Zudem werden z.B. unnötig Tickets am Support Desk für ein bekanntes Problem geöffnet, welches eine AIOps Lösung alternativ selbst beseitigt hätte.

Nur detaillierte und verlässliche Daten garantieren eine erfolgreiche AIOps Implementierung

Um erfolgreich AIOps im IT-Betrieb einzusetzen, benötigen Unternehmen eine verlässliche und standardisierte bzw. normalisierte Datengrundlage, die als Treibstoff für das AIOps Projekt dient.

Hier liegt bereits die erste Herausforderung: Sind die Daten nicht zuverlässig oder nur „grob“ erhoben, wird das AIOps Projekt nicht erfolgreich sein. Bekommt die AI einen qualitativ ungenügenden Treibstoff, so ist auch die Interpretierung der Daten ebenfalls ungenügend.

Je nach Use Case, sollten die Daten nicht nur aus einer Quelle (Silo) kommen: Soll z.B. AIOps automatisch Probleme mit Microsoft Teams analysieren, so reicht es nicht aus, die Daten von Microsoft für die Analyse zu verwenden. Zusätzlich werden z.B. die Daten vom Endgerät (Wie ist das Gerät mit dem Internet verbunden und gibt es noch genügend Bandbreite? Wo befindet sich der Benutzer gerade?) benötigt, um ein vollständiges Bild zu zeichnen.

Unterschiedliche AI-Typen unterstützten den IT-Betrieb

Wie können nun die vorhandenen Daten den IT-Betrieb unterstützen? Vorweg gesagt, die AI-Systeme für den IT-Betrieb befinden sich noch in einem frühen Stadium, können aber bereits heute die IT-Administratoren wesentlich entlasten und schnell Unregelmäßigkeiten entdecken. Hierfür kommen folgende AI-Typen zum Einsatz:

AIOps - Types of AIOps

Causal AI

IT-Betriebsdaten liefern meisten schon wertvolle Informationen auf Probleme oder Situationen. Allerdings verhindert meistens die überwältigende Masse der Daten schon, die eigentlichen Probleme herauszufinden und deren Ursprung zu definieren. Es ist die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die Causal AI kann in Sekunden Berge von Daten durchsuchen und Abhängigkeiten ermitteln, sodass der IT-Betrieb schneller Probleme und deren Ursache erkennt und ggf. automatisch beheben kann. Viele der heutigen Observability Tools bieten bereits die ersten Generationen dieser Automatismen an.

Predictive AI

Schwieriger wird es, Probleme oder Lastentwicklungen vorherzusagen. Den meisten Unternehmen fehlen hierzu schlichtweg noch die Echtzeit- und historischen Daten, welche benötigt werden, um verlässliche Vorhersagen durchzuführen. Predictive AI kann gut mit Wettervorhersagemodellen vergleichen. Je genauer die Daten sind und, umso genauer die historischen Daten trainiert wurden, umso besser ist die Vorhersage. Es gibt bereits die ersten Ansätze eines Predictive Supports: Einzelne Problemsituationen können heute gut erkannt und vorhergesagt werden (z.B. Bandbreitenprobleme). Viele AIOps Hersteller arbeiten mit Hochdruck an neuen AI-Modellen, um den IT-Betrieb, aber auch die IT-Architekten bei der Planung zu unterstützen.

Generative AI

Eines der größten Ziele von AIOps ist es, dem IT-Personal die Möglichkeit zu geben, einfach und schnell Antworten auf Fragen zu bekommen, ohne dass hierzu Abfragen oder sogar Skripte geschrieben werden müssen. Wie bereits heute mit vielen digitalen Assistenten wie Siri, Alexa & Co üblich ist, sollen IT-Mitarbeiter zukünftig Fragen einfach verbal stellen können. Wie z.B. „Hi AIOps, kannst Du mir sagen, ob wir gerade eine Störung in SAP haben und wo Du die Ursache vermutest?“

Automatisierungslösungen bieten den schnellen Einstieg in AIOps

Obwohl Automatisierungslösungen nicht zu AI-Systemen gehören, sollten diese im Zusammenhang mit AIOps ebenfalls betrachtet werden. Während das Anlernen von richtigem AI-System viele zuverlässige und aufgearbeitete Daten und Zeit benötigt, können existierende Automatisierungslösungen einen schnellen und kostengünstigen Einstieg in die AIOps bieten.

Gartner hatte bereits 2019 einen kleinen Leitfaden veröffentlicht, wie Unternehmen mit AIOps starten sollen. Einer der Punkte ist nicht zu aus AI zu warten, sondern bereits mit vorhandenen oder kostengünstigen Mitteln die Möglichkeiten von AIOps im eigenen Unternehmen auszuloten.

Wie fängt man mit AIOps an?

Einer der ersten Schritte ist, der erste Test bzw. Use Cases für AIOps im eigenen Unternehmen auszusuchen. Bereits kleine AIOps Use Cases können eine große Entlastung für den IT-Betrieb sein. Das Ziel sollte sein, mit AIOps die zeitaufwendigsten bzw. die am häufigsten verwendeten Prozesse zu automatisieren.

Da gerade am Anfang aber die Erfahrung fehlt, um festzustellen, was überhaupt mit AIOps möglich ist, sollte unbedingt am Anfang einfache Problemstellungen in Angriff genommen werden. Im Allgemeinen können mit AIOps z.B. folgende Bereiche optimiert werden:

  • Verbesserte Datenanalyse und –Interpretation
  • Automatisierung der Problemerkennung und –Behebung
  • Reaktion auf Vorfälle und Lösungen
  • Geringerer Aufwand für die IT-Verwaltung
  • Vorbeugende Wartung
  • Verbesserte Benutzerfreundlichkeit
  • Sicherheit und Bedrohungserkennung

Ein Startpunkt könnte z.B. sein, dass der Service Desk Mitarbeiter auf einen Blick sehen kann, wo sich der Benutzer befindet, welche Probleme er in den letzten Tagen hatte und was an seinem Endgerät nicht dem Standard entspricht. Der Vorteil für den IT-Benutzer ist es, dass er nicht immer die gleichen Fragen an der Hotline beantworten muss.

AIOps desktop dashboardAIOps Example Desktop

Der nächste Schritt ist z.B. das hier erkannte Speicherproblem automatisch zu bearbeiten. Das könnte z.B. sein, dass der Benutzer eine Nachricht erhält, auf welche Weise es besser ist die Anzahl der geöffneten Tabs im Browser kleinzuhalten, da sonst das System zu langsam wird. Alternativ könnte AIOps aber auch automatisch eine Konfigurationsänderung vornehmen, sodass der Benutzer nicht mehr als 5 Tabs im Browser öffnen kann. Oder es könnte aber auch ein Hardwaretausch-Prozess z.B. in ServiceNow angestoßen werden, damit der Benutzer einen besser ausgestatteten Rechner erhält.

Viele Möglichkeiten

AIOps kann die Digitalisierung im IT-Betrieb voranbringen, benötigt aber dazu verlässliche und normalisierte Daten. Auch müssen die IT-Mitarbeiter den Umgang mit AIOps lernen und sollten AIOps nicht als „Ersatz für die eigene Arbeitskraft“ sehen, sondern viel mehr als Unterstützung bei der täglichen Arbeit. Ähnlich wie beim Autopiloten im Flugzeug soll AIOps die Arbeitslast reduzieren und den Fokus auf andere (wichtigere) Tätigkeiten verlagern.

Damit Unternehmen nicht bei null anfangen müssen, liefern viele AIOps Hersteller mittlerweile Templates mit, die die Umsetzung der Use Cases im eigenen Unternehmen vereinfachen und beschleunigen.

]]>
Stärkung der Patienten-zentrierte Gesundheitsfürsorge durch Visibility-Lösungen https://www.riverbed.com/de/blogs/staerkung-der-patienten-zentrierte-gesundheitsfuersorge-durch-visibility-loesungen/ Wed, 02 Aug 2023 07:46:45 +0000 https://riverbed-new.lndo.site/?p=68799 Eine leistungsstarke Gesundheitsversorgung kann mit einem patienten-zentrierten Ansatz erreicht werden, der durch Visibility-Lösungen unterstützt wird. Im heutigen Gesundheitswesen stehen Krankenhäuser vor der Herausforderung, eine komplexe IT-Infrastruktur zu verwalten, die ein breites Spektrum an technologischen Schnittstellen unterstützen muss.

Zu den größten Herausforderungen gehören:

  • Innovation: Eine patienten-zentrierte Versorgung bedeutet, dass das richtige Fachwissen zur Verfügung steht, egal wo sich der Patient befindet. Technologien wie das Da Vinci Surgical System ermöglichen es Chirurgen, komplexe Operationen aus der Ferne durchzuführen.
  • Sicherheit: Organisationen des Gesundheitswesens müssen sensible Patientendaten, einschließlich medizinischer Aufzeichnungen, persönlicher Informationen und Finanzdaten, vor unbefugtem Zugriff oder Diebstahl schützen. In dem Maße, in dem Gesundheitssysteme digital verwaltet werden, steigt das Risiko von Datenschutzverletzungen und Cyberangriffen, so dass die Datensicherheit zu einem wichtigen Anliegen wird. Organisationen des Gesundheitswesens sind beispielsweise häufig Ziel von Ransomware und Datenschutzverletzungen wie der SingHealth-Datenpanne 2018.
  • Interoperabilität: Verschiedene Gesundheitssysteme und -anwendungen können unterschiedliche Datenformate und Protokolle verwenden, was den Austausch von Informationen und die Koordinierung der Versorgung zwischen Gesundheitsdienstleistern und Einrichtungen erschwert. Dieser Mangel an Interoperabilität kann zu Fehlern, Verzögerungen und Redundanzen bei der Versorgung führen.
  • Systemintegration: Die Integration unterschiedlicher Technologien, Anwendungen und Geräte ist für Organisationen im Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung. Viele Systeme sind jedoch nicht für die Zusammenarbeit konzipiert, was zu Ineffizienzen, Dateninkonsistenzen und Schwierigkeiten beim Datenaustausch führt und den Krankenhausbetrieb stört.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: IT-Netzwerke im Gesundheitswesen müssen zahlreiche gesetzliche Vorschriften und Datenschutzbestimmungen einhalten.
  • Kosten: Die Implementierung und Wartung von IT-Netzwerken im Gesundheitswesen kann teuer sein, insbesondere für kleinere Organisationen. Gesundheitsdienstleister müssen außerdem sicherstellen, dass ihre Netzwerke den Anforderungen des klinischen Umfelds gerecht werden, z. B. der Übertragung großer Datenmengen und der Datenverarbeitung in Echtzeit. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie mit Riverbed die Kosten für Geräte, Software, Cloud und Netzwerk senken können.
  • Benutzerakzeptanz und Schulung: Anbieter und Mitarbeiter im Gesundheitswesen sträuben sich möglicherweise gegen neue Technologien oder benötigen mehr Fähigkeiten, um sie effektiv zu nutzen. Angemessene Schulungen und Unterstützung sind entscheidend, um die optimale Nutzung der Technologie zu gewährleisten.

Die Rolle der IT bei der Bewältigung des Wandels

Die Implementierung und Verwaltung von Technologien im Gesundheitswesen ist eine Aufgabe der IT-Abteilung, aber der Planungsprozess erfordert die Zusammenarbeit mit klinischen Führungskräften, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten, wann und wo sie benötigt wird. Die Investition in geeignete Ressourcen, einschließlich Personal, Prozesse und Technologie, ist entscheidend für die Bereitstellung außergewöhnlicher Patientenerfahrungen. Um mit diesen Veränderungen Schritt halten zu können, müssen Krankenhäuser in den Aufbau zukunftsweisender Architekturen investieren, die technologische Fortschritte unterstützen, um das Patientenerlebnis zu verbessern, das Gesundheitspersonal zu unterstützen und die Abläufe zu rationalisieren.

End-to-End-Netzwerktransparenz zur Harmonisierung der IT im Gesundheitswesen

Moderne Gesundheitstechnologien wie Herzmonitore, Biosensoren, Oximeter, Blutdruckmessgeräte usw. und die Möglichkeit, Gesundheitsberichte online einzusehen, können die Zusammenarbeit und Konsultation mit Kollegen und Fachärzten während der Visite im Krankenhaus oder in der Praxis, von Kliniken in der Region aus oder wann und wo auch immer erforderlich, in Echtzeit fördern. Die Vorteile beschränken sich nicht auf den Zugriff auf Patientenakten und die Verbesserung der Patientenversorgung. Sie können auch die Verwaltung des täglichen Krankenhausbetriebs erheblich erleichtern, z. B. die Dienstplanung des Personals, die Sterilisation von Geräten, die Buchung von Operationen und vieles mehr. Allerdings erhöhen diese Geräte die Belastung des LAN- und WiFi-Netzwerks des Krankenhauses.

Für die erfolgreiche Integration von Technologien zur Ermöglichung der Kommunikation ist ein zuverlässiges Basisnetzwerk, das diese unterstützt, von entscheidender Bedeutung. Um dies zu erreichen, benötigen IT-Teams eine umfassende End-to-End-Netzwerktransparenz, damit alle Anwendungen miteinander verbunden bleiben.

Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit der neuen Technologie im Gesundheitswesen

Die intensive Nutzung von IT erhöht das Risiko einer Datenverletzung. Die Verwaltung verschiedener Endpunkte, einschließlich mobiler Benutzer, medizinischer Geräte und Anwendungen, ist komplex – Bring Your Own Device (BYOD) könnte die Komplexität noch erhöhen. Eine steigende Anzahl von Geräten kann auch die Infrastruktur, Bandbreite und IT-Ressourcen belasten.

Krankenhäuser können Tools wie Alluvio Aternity Digital Experience Management (DEM) einsetzen, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Alluvio Aternity DEM ist eine umfassende Plattform, die technische Telemetriedaten von Desktop- und mobilen Endgeräten erfasst und speichert. Sie ermöglicht IT-Teams einen besseren Einblick in das tatsächliche Benutzererlebnis und die Geräteleistung, wodurch Entscheidungen über den Austausch von Geräten auf der Grundlage der Leistung getroffen und überflüssige oder nicht ausreichend genutzte Softwarelizenzen identifiziert und beseitigt werden können. Durch die Eindämmung der Schatten-IT können IT-Teams die Softwarenutzung effektiver verwalten, überflüssige Lösungen identifizieren und eliminieren und Budgets effizienter nutzen.

Der Alluvio NetProfiler erwies sich als unglaublich wertvoll für die Überwachung des komplexen Krankenhausnetzwerks, das eine ständige Kommunikation zwischen internen und externen Endpunkten erfordert. Mit der durchgängigen Netzwerküberwachung und -transparenz kann das Krankenhaus den Informationsfluss steuern, den Gesundheitszustand der Patienten in Echtzeit überwachen, Versicherungsansprüche bearbeiten, Krankenakten pflegen und den Betrieb insgesamt verbessern.

Alluvio AppResponse ermöglicht dem Krankenhaus die Überwachung und Analyse der netzwerkbasierten Anwendungsleistung, so dass Probleme schnell behoben werden können, um Unterbrechungen im täglichen Betrieb zu vermeiden. Alluvio NetIM bildet die Anwendungsnetzwerkpfade ab und ermöglicht so eine granulare Überwachung und Fehlerbehebung der IT-Infrastruktur. Diese Zuordnung ist besonders in Krankenhäusern wichtig, in denen die Mitarbeiter verschiedener Funktionen unterschiedliche Anwendungen verwenden. Schließlich bietet das Alluvio Portal integrierte Netzwerk- und Anwendungseinblicke, die es dem Krankenhaus ermöglichen, die Kontrolle über sein Netzwerk zu erlangen und sicherzustellen, dass seine IT-Systeme ordnungsgemäß funktionieren.

In operative Exzellenz investieren

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine durchgängige Netzwerktransparenz die verborgenen Aspekte des Ökosystems im Gesundheitswesen freilegt und es dem Pflegepersonal ermöglicht, eine qualitativ hochwertige und personalisierte Patientenversorgung zu bieten. Um mit diesen Fortschritten Schritt zu halten, können Krankenhäuser in zukunftsweisende Tools und Anwendungen investieren, die von einem Hochleistungsnetzwerk unterstützt werden, um das Patientenerlebnis und die betriebliche Qualität zu verbessern. Erfahren Sie, wie Sie mit Alluvio Aternity DEM mehr aus Ihrem IT-Budget herausholen können, bevor Sie die Integration neuer Technologien in den IT-Stack Ihrer Gesundheitseinrichtung planen.

]]>
Entwicklung des Digitalen Workplace Monitorings https://www.riverbed.com/de/blogs/entwicklung-des-digitalen-workplace-monitorings/ Thu, 20 Jul 2023 09:53:08 +0000 https://riverbed-new.lndo.site/?p=68974 Wie entwickelt sich das Monitoring für den Arbeitsplatz weiter?

Die Virtual WorkplaceAlluvio by Riverbed at VWE 2023Evolution (VWE) ist eine der größten Desktop-Veranstaltungen in Deutschland, auf der Kunden, Partner und Anbieter zusammenkommen, um Erfahrungen auszutauschen und Erkenntnisse über den digitalen Arbeitsplatz zu teilen. Das Besondere an dieser Veranstaltung ist der Networking Aspekt. In Vorträgen stellen Unternehmen ihre Strategien zur Bewältigung aktueller Herausforderungen vor, während Lösungsanbieter zeigen, wie sich ihre Technologien weiterentwickeln.

Employee Experience ist allgegenwärtig

Die Bedeutung der Mitarbeitererfahrung zog sich durch die gesamte Veranstaltung. Unternehmen, wie Lufthansa haben berichtet, wie sie vom Outsourcing wieder zu Insourcing gegangen sind und dabei Cloud Technologien und Standardisierungen für den Workplace verwendet haben. Dabei wurde immer deutlicher, wie wichtig es ist, die Mitarbeiter und Stakeholder in den Prozess einzubinden. Auch TUI, welche die globale Infrastruktur für einen hybriden Arbeitsplatz neu ausgerichtet hat, hat von der Wichtigkeit der genauen Abstimmung der Stakeholder berichtet.

Statt auf Microsoft 365 zu setzen, hat Kärcher die Reise in Google Workspace angetreten. Diese Umstellung wurde schnellstmöglich, aber doch behutsam vorgenommen, um die Mitarbeiter mitzunehmen.

User Experience Monitoring ist im Markt angekommen

Neben vielen Unternehmen waren auch etliche Software-Hersteller auf der VWE vertreten. Besonders der User-Experience Monitoring Bereich war mit ControlUp, Nexthink und Alluvio by Riverbed sehr stark repräsentiert. Vor wenigen Jahren war Alluvio (damals noch mit Aternity) als einziger User Experience Monitoring Hersteller auf der VWE präsent.

Das liegt unter anderem daran, dass kaum noch ein IT-Projekt ohne die Betrachtung der User-Experience / Employee Experience erfolgreich umgesetzt werden kann und nun diese Art des Monitorings wirklich im Markt angekommen ist.

Aus Monitoring entwickelt sich Observability für den Desktop

Allerdings hat das klassische User-Experience-Monitoring auch Grenzen, die nun insbesondere von Alluvio by Riverbed verschoben werden: Daten vom Endgerät einzusammeln und diese ggf. mit Umfragedaten anzureichern ist nicht ausreichend. Um IT-Projekte erfolgreich zu planen und umzusetzen, muss in den „Heuhaufen“ von Daten die Nadel gefunden werden. Die IT muss also genau wissen, wonach sie sucht. Gleiches gilt auch, wenn Unternehmen, mit Desktop Monitoring Tools, Troubleshooting betreiben möchten. Die Daten sind vorhanden, müssen aber durch Expertenwissen angereichert und interpretiert werden.

 

Und genau hier setzte mein Vortrag auf der VWE an: Die Zukunft von Employee bzw. User-Experience Monitoring liegt in Observability. Daten müssen ggf. aus anderen Systemen angereichert und automatisch vor analysiert und mit Kontext versehen werden, damit Unternehmen die notwendigen Mehrwerte daraus ziehen können. Ebenso kann Observability mit den Daten auch aktiv arbeiten, was bedeutet, dass z.B. über ein Ablaufdiagramm definiert werden kann, welche Aktionen ausgeführt werden sollen, wenn eine bestimmte Situation eintrifft, um diese weiter zu analysieren bzw. zu beseitigen.

Observability und IT-Daten können ESG und Sustainability Projekte unterstützen

Observability und IT-Daten können auch zur Unterstützung von ESG- und Sustainability Zielen genutzt werden. Die User-Experience Monitoring Daten liefern Information darüber, ob ein Endgerät die gesamte Nacht in Betrieb war und keine Interaktion oder aktive Rechenarbeit vorgenommen wurde. Also, der Mitarbeiter z.B. nur den Monitor ausgeschaltet und den Arbeitsplatz verlassen hat.

Diese Datenkonstellation kann nun verwendet werden, um verschiedene Aktionen automatisch auszuführen, zum Beispiel:

 

  1. Der Mitarbeiter wird am nächsten Tag automatisch per „Pop-Up“ oder Umfrage darüber informiert, dass er nachts seinen Computer herunterfahren soll, um Energie zu sparen.
  2. Zusätzlich könnte die IT dem Mitarbeiter aber auch anbieten, automatisch eine Konfigurationsänderung vorzunehmen, dass der Computer sich selbst „schlafen legt“, wenn der Mitarbeiter ihn für eine längere Zeit nicht benötigt.

 

Überdies kann die IT auch automatische Auswertungen vornehmen, um bereits im Vorfeld festzustellen, wie viel Energie bzw. CO₂, durch diesen Automatismus, eingespart werden können.

PC Lifecycle auf 5 bis 7 Jahre erweitern

HP als Gerätehersteller, hat auf der VWE dieses Jahr ebenfalls das Thema ESG/Sustainability aufgenommen und dargestellt, dass Arbeitsplatzgeräte auch bis zu 7 Jahre lang betrieben werden können, um dadurch den CO₂-Fußabdruck zu verringern. Die Kollegen haben auch deutlich gemacht, dass dazu unbedingt geprüft werden sollte, ob die Leistung des PC sich nicht negativ auf die Erfahrungen der Benutzer auswirkt. Und genau dies ist ebenfalls eine Domäne von Observability am Desktop. Das Video “IT Asset Cost Reduction for Digital Workplace Teams” gibt einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten:

[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=trVVzUREHnE[/embedyt]

Auf ein Wiedersehen in 2024

Die nächste Virtual Workplace Evolution findet am 19.-21. Juni 2024 in Berlin statt. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen und einen anregenden Erfahrungsaustausch!

]]>
Wie Observability und IT-Daten den ESG-Erfolg ermöglichen können https://www.riverbed.com/de/blogs/wie-observability-und-it-daten-den-esg-erfolg-ermoeglichen-koennen/ Wed, 12 Jul 2023 07:46:21 +0000 https://riverbed-new.lndo.site/?p=72249 Nachhaltigkeit aus den verschiedenen Geschäftsbereichen rücken zunehmend in den Fokus derUnternehmen. In jüngster Zeit hat sich der Begriff ESG (Environmental, Social and Governance) etabliert. ESG ist ein Framework für die Bewertung der Geschäftspraktiken und Leistungen eines Unternehmens in Bezug auf verschiedene Nachhaltigkeits- und ethische Fragen. Er bietet auch eine Möglichkeit, Geschäftsrisiken und -chancen in diesen zu messen.

Während Nachhaltigkeit, Ethik und Unternehmensführung im Allgemeinen als nicht-finanzielle Leistungsindikatoren betrachtet werden, besteht die Aufgabe eines ESG-Programms darin, die Rechenschaftspflicht und die Umsetzung von Systemen und Prozessen zum Management der Auswirkungen eines Unternehmens, wie z. B. seines CO₂-Fußabdrucks und der Art und Weise, wie es Mitarbeiter, Lieferanten und andere Stakeholder behandelt, sicherzustellen.

Herausforderung: akkurate Zahlen

Um eine vertrauenswürdige ESG-Initiative zu etablieren, müssen Unternehmen Daten aus verschiedenen Bereichen beschaffen. Die schwierigste Herausforderung dabei ist, akkurate und zuverlässige Zahlen zu erhalten. Ein Beispiel aus der IT veranschaulicht dies:

Unternehmen, die ihre eigenen Rechenzentren betreiben, haben die Möglichkeit, den Energieverbrauch dieser genau zu erfassen. Durch eigene Stromkreise und Stromzähler kann dies mit großer Genauigkeit geschehen. Schwieriger ist es, den Stromverbrauch von Arbeitsplatzrechnern, Monitoren und Druckern zu ermitteln, vor allem dann, wenn diese nicht mehr in den eigenen Gebäuden, sondern in Home-Offices untergebracht sind.
Der Stromverbrauch von Arbeitsplatzrechnern wird daher meist nur geschätzt. Viele Unternehmen nehmen heute einfach den maximalen Stromverbrauch oder die veröffentlichte Durchschnittswerte für ihre Berechnungen an. Dies führt zu sehr ungenauen Werten.

Diese ungenauen Daten reichen im ersten Schritt aus, um einen Überblick über die Situation zu bekommen. Das Ziel von ESG-Programmen ist es jedoch, eine Verbesserung unter Berücksichtigung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu erreichen. So ist beispielsweise der Austausch eines alten Desktop-PCs gegen einen modernen Mini-PC nicht unbedingt nachhaltiger. Auch die Herstellung von neuen Computern hinterlässt einen CO₂-Fußabdruck. Entscheidend ist, ob die Nutzer mit dem alten PC das gleiche Nutzungserlebnis haben wie mit einem Neuen. Vielleicht hilft auch ein kleines Hardware-Upgrade, um den PC effizienter zu machen.

Observability bringt die nötigen Einsichten

Und genau hier hilft Observability. Observability ist die Weiterentwicklung des IT-Monitorings und wird bereits in Teilen der IT eingesetzt. Die aus dieser Quelle gewonnenen Informationen können in ESG-Projekten verwendet werden. Vor allem, um präzisere Aussagen zu treffen und die Kosten-Nutzen-Frage besser beurteilen zu können.
Dies gilt nicht nur für den Arbeitsplatz, auf dem sich feststellen lässt, wie benutzerfreundlich und effizient alte Computer sind und ob sie gegebenenfalls aufgerüstet oder ersetzt werden sollten. Es lässt sich auch feststellen, welche Anwendungen besonders viel Netzverkehr erzeugen, was wiederum zu einer entsprechenden CO₂-Belastung der Rechenzentren aus den Netzwerken führt. Mithilfe von Observability-Daten lassen sich Rechenzentrumskonsolidierungen oder Cloud-Migrationen unter ESG-Gesichtspunkten bewerten, planen und durchführen.

Nutzung von IT-Daten für die ESG-Perspektive

IT-Abteilungen sowie Anbieter von Observability Lösungen wie Alluvio by Riverbed können einen großen Beitrag zu ESG-Initiativen leisten. Die in der IT gesammelten Daten können umgewandelt und für Nachhaltigkeitsprojekte genutzt werden, um messbare Erfolge zu erzielen, die auch den Kosten/Nutzen berücksichtigen. Wichtig ist, dass die in den Berechnungen verwendeten Parameter an die spezifische Situation des Unternehmens angepasst werden müssen. So unterscheidet sich z.B. der CO2eq/kWh die Energiekosten von Land zu Land und von Unternehmen zu Unternehmen.

Bevor IT-Abteilungen große ESG-Projekte in Angriff nehmen, können bereits mit kleinen “Quick Wins” Erfolge erzielt werden:

Es ist leicht zu analysieren, ob ein Server im Rechenzentrum noch läuft, oder nicht mehr genutzt wird. Ein weiterer Ansatzpunkt ist, festzustellen, ob die Benutzer ihre Computer nachts herunterfahren oder in den Ruhezustand versetzen. Ist dies nicht der Fall, kann eine einfache Änderung der Einstellungen dafür sorgen, dass der Computer nach ein paar Minuten Leerlaufzeit automatisch in den Ruhezustand versetzt wird. Da Nachhaltigkeit aber auch viel mit Verständnis zu tun hat, könnte man den Nutzer auch einfach automatisch auf eine bestimmte Situation aufmerksam machen und ihn über die Auswirkungen auf die Umwelt sensibilisieren.

Die Daten aus den Observability-Lösungen der IT bringen mehr Kontext in Nachhaltigkeitsprojekte und helfen so, nicht nur Quick Wins zu entdecken, sondern auch ESG Projekte erfolgreich umzusetzen.

]]>
Nachlese: Virtual Workplace Evolution Juni 2023 in Berlin https://www.riverbed.com/de/blogs/nachlese-virtual-workplace-evolution-juni-2023-in-berlin/ Tue, 04 Jul 2023 10:13:17 +0000 https://riverbed-new.lndo.site/?p=72257 Wie entwickelt sich das Monitoring für den Arbeitsplatz weiter?

Alluvio on VWE 2023Eine der größten Veranstaltungen rund um den Desktop in Deutschland ist die Virtual Workplace Evolution (VWE). Hier treffen sich Kunden, Partner und Hersteller für einen Erfahrungsaustausch zu Themen zum digitalen Arbeitsplatz. Das Besondere an dieser Veranstaltung ist der Networking Aspekt. Unternehmen berichten in Vorträgen, wie sie aktuelle Herausforderungen angehen und Lösungsanbieter zeigen, wie sich die Technologien weiterentwickeln.

 

 

 

Employee Experience ist allgegenwärtig

Unternehmen, wie Lufthansa haben berichtet, wie sie vom Outsourcing wieder zu Insourcing gegangen sind und dabei Cloud Technologien und Standardisierungen für den Workplace verwendet haben. Dabei wurde immer deutlicher, wie wichtig es ist, die Mitarbeiter und Stakeholder in den Prozess einzubinden. Auch TUI, welche die globale Infrastruktur für einen hybriden Arbeitsplatz neu ausgerichtet hat, hat von der Wichtigkeit der genauen Abstimmung der Stakeholder berichtet.

Statt auf Microsoft 365 zu setzen, hat Kärcher die Reise in Google Workspace angetreten. Diese Umstellung wurde schnellstmöglich, aber doch behutsam vorgenommen, um die Mitarbeiter mitzunehmen.

 

User Experience Monitoring ist im Markt angekommen

Neben vielen Unternehmen waren auch etliche Software-Hersteller auf der VWE vertreten. Besonders der User-Experience Monitoring Bereich war mit ControlUp, Nexthink und Alluvio by Riverbed sehr stark repräsentiert. Vor wenigen Jahren war Alluvio (damals noch mit Aternity) als einziger User Experience Monitoring Hersteller auf der VWE präsent.

Das liegt unter anderem daran, dass kaum noch ein IT-Projekt ohne die Betrachtung der User-Experience / Employee Experience erfolgreich umgesetzt werden kann und nun diese Art des Monitorings wirklich im Markt angekommen ist.

Alluvio managed devices on VWE 2023

 

Aus Monitoring entwickelt sich Observability für den Desktop

Allerdings hat das klassische User-Experience-Monitoring auch Grenzen, die nun insbesondere von Alluvio by Riverbed verschoben werden: Daten vom Endgerät einzusammeln und diese ggf. mit Umfragedaten anzureichern ist nicht ausreichend. Um IT-Projekte erfolgreich zu planen und umzusetzen, muss in den „Heuhaufen“ von Daten die Nadel gefunden werden. Die IT muss also genau wissen, wonach sie sucht. Gleiches gilt auch, wenn Unternehmen, mit Desktop Monitoring Tools, Troubleshooting betreiben möchten. Die Daten sind vorhanden, müssen aber durch Expertenwissen angereichert und interpretiert werden.

Und genau hier setzte mein Vortrag auf der VWE an: Die Zukunft von Employee bzw. User-Experience Monitoring liegt in Observability. Daten müssen ggf. aus anderen Systemen angereichert und automatisch vor analysiert und mit Kontext versehen werden, damit Unternehmen die notwendigen Mehrwerte daraus ziehen können. Ebenso kann Observability mit den Daten auch aktiv arbeiten, was bedeutet, dass z.B. über ein Ablaufdiagramm definiert werden kann, welche Aktionen ausgeführt werden sollen, wenn eine bestimmte Situation eintrifft, um diese weiter zu analysieren bzw. zu beseitigen.

Speaker Slot Oliver Oehlenberg VWE 2023

 

Observability und IT-Daten können ESG und Sustainability Projekte unterstützen

Ein Beispiel aus einem aktuellen Sustainability Use Cases verdeutlicht dies: Die User-Experience Monitoring Daten liefern Information darüber, ob ein Endgerät die gesamte Nacht in Betrieb war und keine Interaktion oder aktive Rechenarbeit vorgenommen wurde. Also, der Mitarbeiter z.B. nur den Monitor ausgeschaltet und den Arbeitsplatz verlassen hat.

Diese Datenkonstellation kann nun verwendet werden, um verschiedene Aktionen automatisch auszuführen:

  1. Der Mitarbeiter wird am nächsten Tag automatisch per „Pop-Up“ oder Umfrage darüber informiert, dass er nachts seinen Computer herunterfahren soll, um Energie zu sparen.
  2. Zusätzlich könnte die IT dem Mitarbeiter aber auch anbieten, automatisch eine Konfigurationsänderung vorzunehmen, dass der Computer sich selbst „schlafen legt“, wenn der Mitarbeiter ihn für eine längere Zeit nicht benötigt.

Überdies kann die IT auch automatische Auswertungen vornehmen, um bereits im Vorfeld festzustellen, wie viel Energie bzw. CO₂, durch diesen Automatismus, eingespart werden können.

 

PC Lifecycle auf 5 bis 7 Jahre erweitern

HP als Gerätehersteller, hat auf der VWE dieses Jahr ebenfalls das Thema ESG/Sustainability aufgenommen und dargestellt, dass Arbeitsplatzgeräte auch bis zu 7 Jahre lang betrieben werden können, um dadurch den CO₂-Fußabdruck zu verringern. Die Kollegen haben auch deutlich gemacht, dass dazu unbedingt geprüft werden sollte, ob die Leistung des PC sich nicht negativ auf die Erfahrungen der Benutzer auswirkt. Und genau dies ist ebenfalls eine Domäne von Observability am Desktop. Das Video “IT Asset Cost Reduction for Digital Workplace Teams” gibt einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten:

[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=trVVzUREHnE[/embedyt]

 

Auf ein Wiedersehen in 2024

Die nächste Virtual Workplace Evolution findet am 19.-21. Juni 2024 in Berlin statt. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen und einen anregenden Erfahrungsaustausch!

 

]]>